Bettina Khano

›BERLINBRITZENALE‹

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The BerlinBritzenale 2016 dedicates itself to contemporary art in the semi-public space.

14 artists embark on this quest in a 400m2 large garden plot in the garden colony “Morgentau” in Berlin-Britz.
Fences are elementary objects for allotments, as they describe the visible and sometimes insuperable separation between the private own, the neighbors and the public space. This demarcation and security is of great importance for the functioning of an allotment, which also explains the high density of flags and rims inside the garden colonies.
The BerlinBritzenale wants to highlight, among other things, these territorial claims artistically and to open the garden for visitors. The well-known stereotypes of allotments, the behavior of the tenant farmers and the specialty about gardening and harvesting is examined under the magnifying glass.
The BerlinBritzenale is made possible through the commitment of the participating artists and curated by Christof Zwiener.

Die BerlinBritzenale 2016 widmet sich der zeitgenössischen Kunst im halböffentlichen Raum.

 14 KünstlerInnen begeben sich hierfür auf eine Spurensuche in eine 400m2 große Gartenparzelle in der Schrebergartenkolonie Morgentau in Berlin-Britz.
Zäune sind für Schrebergärten elementar, denn sie beschreiben die sichtbare und manchmal unüberwindbare Trennung zwischen dem privaten Eigenen, den Nachbarn und dem öffentlichem Raum. Diese Grenzziehung und Sicherung ist für das Funktionieren einer Kleingartenkolonie von großer Bedeutung, woraus sich ebenfalls die hohe Fahnen- und Flaggendichte in den Kolonien erklärt. Die BerlinBritzenale möchte unter anderem diese territorialen Ansprüche künstlerisch überprüfen und die Gartenparzelle exemplarisch für Besucher nach Außen hin öffnen. Die wohlbekannten Klischeevorstellungen über Schrebergärten, das Verhalten deren PächterInnen und das Besondere am Gärtnern und Ernten wird hier unter die Lupe genommen.
Die BerlinBritzenale wird ermöglicht durch das Engagement der beteiligten KünstlerInnen und kuratiert von Christof Zwiener.